Redaktionsplaylist 11/2021

Jeden Monat lässt die FREIHAFEN-Redaktion aus musikalischer Sicht Revue passieren. Das Ergebnis ist eine bunt gemischte Playlist, denn: Geschmäcker sind verschieden, und das ist auch gut so!

Nach unserer Sommerpause starten wir wieder mit einer neuen Redaktionsplaylist in die Herbst-und Winterzeit. Es hat sich einiges in unserer Redaktion geändert und wir haben nun ein paar neue Gesichter in der Runde. Um uns ein bisschen besser kennenzulernen, haben wir hier einmal unsere liebsten Lieder für euch zusammengetragen. Lieder, die uns gefallen, die uns ausmachen oder denen wir uns einfach verbunden fühlen. Also hört in unsere Playlist rein und lernt uns etwas besser kennen😊

Stay in Touch – Alligatoah

Die Beziehung neigt sich eigentlich dem Ende, aber Sex hält zusammen, was nicht mehr zusammengehört. Alligatoah ist in diesem Song langsamer, bedächtiger, ruhiger unterwegs als normalerweise, aber die Hook geht ins Ohr wie eh und je. PS: Album incoming.

Hu Man- Greentea Peng

Melancholie und Sinnsuche werden von authentischen Musikinstrumente in spirituellen Rhythmus gebracht. Künstlerin zeigt sich fragil und macht so den Weg zu wirklichen Fragestellungen im Leben auf.

#DIY – Trettmann, KitschKrieg, SFR

#DIY ist für mich ein absoluter instant classic des Deutschrap. Die Botschaft, sich mit seiner “Fam” hochzuarbeiten ist super motivierend und Trettmanns Verse sind, wie auch KitschKriegs Beats, einfach super smooth.

Marie, Marie – Graustufe West

Zurückversetzt in dunkle Clubs aus den 80ern – in jene New Wave Zeit, aus der Graustufe West ihre größte Inspiration gewinnt. Zwar sind die vier Musiker sowie ich viel zu jung, um diese Clubs miterlebt zu haben, trotzdem ist es einfach ein cooler Sound und mal etwas andere Texte, die am Ende entstehen.

Fitzpleasure – alt-J

Einfach eine nice Band und eines von vielen nicen Liedern.

Altitude – Saint Jude

Mit Altitude erzeugt Saint Jude ein wohliges, entspanntes Gefühl in mir, das mich an eine einsame Autofahrt bei orange-rotem Himmel erinnert. Besonders finde ich den direkten Einstieg des Songs. Die Band verzichtet auf den Aufbau von Melodien oder Gesang und erzeugt mit der Mischung aus E-Gitarre und simplen Drums einen entspannten Groove, der mich catcht. Das Kopfnicken kann ich dabei nicht verhindern. 

Brain – BANKS

Banks begleitet mich schon seit Jahren mit ihrer warmen Stimme gepaart mit außergewöhnlichen Sounds. Ihre Songs klingen oft elektrisch und gehen unter die Haut, vor allem sind es keine 0815 Lyrics welche man noch in tausend anderen Pop Songs wiederfindet. Brain ist ein Song, den ich nie skippen kann, es ist jedes Mal eine mitnehmende Geschichte über Einsicht und natürlich Liebe.

Fisherman’S Son – Moorfleet

Durch die Kombination aus dramatischen Synthesizer-Sounds, poetischen Lyrics, mitreißendem Gesang und einem einfach richtig geilen Gitarrensolo, schafft Fisherman’S Son es jedes Mal aufs Neue, mich komplett aus meinem Alltag zu reißen und in eine andere Welt eintauchen zu lassen. Der Song, der wie eine moderne Version von Pink Floyd klingt, transportiert enorm viele Emotionen, die mich immer wieder catchen und aufwühlen.

Where did I go? – Jorja Smith

Eigentlich ist dieser Song schon drei Jahre alt, doch ich habe ihn gerade wieder entdeckt. Wieder einmal bin ich gefesselt von Jorja Smith’s Stimme, den smoothen Beats und den Gefühlen, welche ihre Musik auslösen kann.

It Gets Better – COUNTERFEIT.

Ich habe viele Lieblingslieder abhängig von meiner Stimmung. Aber hier habe ich einmal ein Lied mitgebracht mit dem man sich irgendwie identifizieren kann als junger Mensch, wenn man noch nicht ganz weiß, was man in seinem Leben eigentlich macht und trotzdem alles mitnehmen möchte. Man kann damit durch Zimmer tanzen und laut mitsingen.

Höre hier in die Playlist rein und folge dem Freihafen!

Photo by Marek Piwnicki on Unsplash

Bild mit freundlicher Genehmigung von https://unsplash.com/photos/iFPNhHnLdks
Lisann Rothe Verfasst von:

AHOI! Ich reise durch die unterschiedlichsten Gewässer und entdecke neue Kulturen und Sprachen. Manchmal lasse ich mich an meiner Uni nieder und reise dann mit Büchern weiter durch unbekannte Welten. Meine kreative Ader lebe ich in mitternächtlichen Bastel- und Malaktionen aus. Und wenn's zum Heimathafen geht, sind das meine Familie und meine Freunde.