Du bist jetzt schon 5 Monate mit deiner großen Liebe zusammen – höchste Zeit, die gemeinsame Zukunft zu planen. Doch dazu gehört weit mehr, als sein Duschgel auf dem Badewannenrand zu platzieren oder sich ein Fach im Kleiderschrank zu erkämpfen. Die Rede ist von Kindern. Dass weder du, noch dein Partner, ein geregeltes Einkommen haben und dass das Kinderzimmer in Hotel Mama selbst beim Teilen mit Hamster Hamsi zu eng wurde, ist erst einmal egal. Also ab unter die Bettdecke und dann mal gucken.
Dein einzig wahrer Guide hat fünf Tipps für dich parat, mit denen du (fast) gar nichts mehr falsch machen kannst.
1. Den richtigen Namen finden
Nachdem ihr endlich erfahren habt, ob der Nachwuchs ein Junge oder ein Mädchen wird, muss der perfekte Name her. Wie wäre es zum Beispiel mit einem französischen Doppelnamen? Das wird den ganz besonderen Charakter eures Kindes hervorheben. Wie wäre es mit Jean-Luca oder Pascal-Jaques? Noch zu langweilig? Dann ist Sky-Quincy der Name für euer Kind. Ob Junge oder Mädchen ist egal.
2. Schwanger sein = Frei sein
Da du während der Schwangerschaft schon nicht rauchen und nicht einmal Alkohol trinken darfst, kannst du dir zumindest beim Essen alles, und vor allem so viel du willst, gönnen. Pfannkuchen mit Eis zum Frühstück, Döner zu Mittag, Döner zum Abendessen. Zwischendurch natürlich Süßigkeiten und Chips so viel du willst. Nur Obst und Gemüse hat auf deinem Teller nichts verloren.
3. Stress vermeiden
Während der Schwangerschaft sollten sowohl die angehende Mutter, als auch der Vater, keinen Stress empfinden. Arbeit und alles anstrengende außerhalb der Wohnung ist daher tabu. Schwangerschaftsgymnastik ist natürlich viel zu gefährlich.
4. Die Geburt
Natürlich müssen dein Freund, eure Familien und eure engsten Freunde bei der Geburt dabei sein. Damit eure anderen Bekannten sich nicht ausgeschlossen fühlen, überträgt ihr die Geburt live bei Facebook und Snapchat, ist doch klar!
5. Eltern sein
Mit der Geburt eures kleinen Sonnenscheins ist natürlich nur der erste Schritt gemacht .Jetzt beginnt der Alltag und Erziehung ist gefragt. Euer Leitsatz sollte dabei immer sein: Das Kind tut, was das Kind will. Wenn euer großes Glück also nicht ins Bett will, geht es nicht ins Bett.
Wenn es nicht in die Kita will, will es nicht in die Kita. So fördert ihr Selbstständigkeit von Beginn an.
Euer einzig wahrer Guide wünscht euch eine glückliche Zukunft. Wenn ihr euch stets an die Tipps haltet, wird euer Kind nie zu einem sogenannten “Problemkind”. Versprochen!