Das Team vom Jugendmedienfestival ist bemüht, einen diskriminierungs-, und barrierearmen Raum zu schaffen. Es gibt…
//Tiefgang
nachgedacht – kritisch – streitbar
Toxische Männlichkeit. Bei den meisten Jungs und Männern1 ruft der Begriff erst einmal Ablehnung hervor.…
Journalismus als Spiegel der Gesellschaft? Nicht in Deutschland. Das Diversitätsproblem der deutschen Medien ist auch im Nachwuchs erkennbar.
Der Pride Month ist vorbei und die Regenbogenflaggen verschwinden aus der Öffentlichkeit. Vor zwei Tagen…
Wer bin ich? Ungefähr 444 Millionen Ergebnisse liefert Google auf diese Frage. Aber wer bin ich wirklich? Diese Frage werde ich nie beantworten können. Dafür braucht es mehr als ein Menschenleben Erfahrung. Vom Versuch, sich selbst besser zu verstehen.
Fast jede Regierung auf der Welt hat mittlerweile einen Klimaplan verabschiedet. Das Pariser Abkommen stellt die erste globale rechtliche Klimaschutzvereinbarung dar, dem 190 Vertragsparteien zugestimmt haben. Doch das wesentliche Problem der Energiewende und einer grünen Politik der Länder des Globalen Nordens: Sie gestaltet sich durch neokolonialen Landraub und Enteignung von vor allem Schwarzen Menschen und People of Colour im Globalen Süden und im Globalen Norden selbst. Wesentlicher Auslöser: Der Kapitalismus.
Allein mit zwei cis Männern auf dem Sofa. Ich fühle mich unwohl. Allein mit zwei cis Männern, die offensichtlich ihre toxische Männlichkeit raushängen lassen.
Wie wird die Zukunft aussehen? Wenn wir über die Zukunft nachdenken, dann auch über biomedizinische Fortschritte. Vielleicht imaginieren wir eine Welt, in der Gesundheit als höchstes Gut gilt. Krankheiten aus vergangenen Zeitepochen werden zum Mythos. Die Taschentücherlobby hat auf Nahrungsergänzungsmittel umgerüstet und die Pharmaindustrie kann sich entspannt auf die Genforschung eines ewig lebenden Menschen fokussieren. Die finale Perfektion des menschlichen Seins oder eher: Die Posthomosapiens-Ära.
Endlos blauer Horizont, eine steife Brise um die Ohren, weit und breit nur Wasser und das tagelang. So in etwa erlebt Jasper seinen Job als Schiffsmechaniker. Ich habe mich mit ihm zu einem Interview getroffen, um einen Einblick in sein Leben auf See zu bekommen. Der Dreiundzwanzigjährige berichtete über seine Erlebnisse, anderen Kulturen zu begegnen, der Arbeitsvielfalt an Bord und auch darüber, wie sich Corona auf seine letzte Fahrt ausgewirkt hat. Wir unterhielten uns knapp eineinhalb Stunden, daher sind hier nur Ausschnitte wiedergegeben.